Uncategorized

Mittelmeerkrankheiten: Vorsicht auf Reisen mit Deinem Hund

Planst Du gemeinsam mit Deinem Vierbeiner eine Reise in wärmere Regionen? Oder möchtest Du einen Hund aus dem Ausland adoptieren? Dann solltest Du Dich unbedingt über präventive Möglichkeiten zum Schutz vor den sogenannten Reise- oder Mittelmeerkrankheiten bei Hunden informieren! Der Begriff fasst einige Infektionskrankheiten bei Hunden zusammen, die insbesondere im Mittelmeerraum sowie in Süd- und Südosteuropa sehr häufig (endemisch) auftreten.

Verschiedene Zeckenarten sowie Stech- und Sandmücken übertragen diese Mittelmeerkrankheiten insbesondere in Ländern mit warmem Klima. Babesiose, Leishmaniose, Ehrlichiose, Anaplasmose und Dirofilariosen (Herz- und Hautwürmer) werden durch einen Stich ausgelöst, Hepatozoonose durch das Fressen eines infizierten Parasiten. Diese Mittelmeerkrankheiten können bei Deinem Hund schwerste gesundheitliche Probleme verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt und behandelt werden.

Inhaltsverzeichnis

So harmlos, wie die Bezeichnung „Mittelmeerkrankheiten bei Hunden“ beim flüchtigen Lesen erscheinen mag, sind diese Erkrankungen nicht. Im Gegenteil: Bleiben Infektionen unentdeckt, kann Dein Hund daran sehr schwer erkranken. In der Regel brechen diese Krankheiten erst nach längerer Inkubationszeit aus, sodass Du oft erst nach Wochen erste Anzeichen erkennst. Weil Mittelmeerkrankheiten bei Hunden ganz ohne Symptome oder mit nur sehr leichten, unspezifischen Anzeichen beginnen, ist Prävention besonders wichtig.

Zwar kann sich Dein Vierbeiner auch in Deutschland anstecken, doch ein besonders hohes Risiko für die Infektion mit Mittelmeerkrankheiten besteht für Deinen Hund in Ländern wie Griechenland, Rumänien oder Spanien. Ein einziger Stich einer infizierten Zecke oder Sandmücke kann ausreichen, um Deinen Hund zu infizieren. Manchmal geben die Überträger auch gleich mehrere verschiedene Erreger weiter. 

Als typischste Mittelmeerkrankheiten bei Hunden gelten:

  • Babesiose,
  • Leishmaniose,
  • Ehrlichiose,
  • Dirofilariosen (Haut- und Herzwürmer) und
  • Hepatozoonose,
  • (Anaplasmose).

<h2>Verborgene Gefahr Mittelmeerkrankheit: Risikogebiete und Überträger

Ein hohes Risiko für die Ansteckung mit Mittelmeerkrankheiten besteht für Deinen Hund in Risikogebieten. Da alle Mittelmeerkrankheiten zu schweren Verläufen führen können, solltest Du vor entsprechenden Auslandsaufenthalten tierärztlichen Rat einholen.

Mittelmeerkrankheiten können bei Deinem Hund durch Stiche verschiedener Zecken- oder Mückenarten ausgelöst werden. Für eine Infektion mit Hepatozoonose reicht es bereits, wenn Dein Hund eine infizierte Zecke frisst: Diese Zecken- und Mückenarten gelten als wichtigste Überträger verschiedener Mittelmeerkrankheiten:

  • Braune Hundezecke: Diese Zeckenart (Rhipicephalus sanguineus) ist im Mittelmeerraum sowie in den Tropen und Subtropen weit verbreitet. In Deutschland kann sie nur in Behausungen überleben, sich hier jedoch auch vermehren. Diese Zeckenart kann durch einen Stich unter anderem Erreger für Erlichiose und Babesiose (Hundemalaria) übertragen. Frisst Dein Hund eine braune Hundezecke, kann er sich mit Hepatozoonose infizieren.
  • Buntzecke: Diese auch als Auwald- oder Wiesenzecke (Dermacentor reticulatus) bekannte Zecke kann den Erreger Babesia canis übertragen und so Babesiose verursachen. Diese Zeckenart lauert inzwischen nicht mehr nur in wärmeren Ländern, sondern auch bundesweit auf Wirten. Die Auwaldzecke z.B. ist bereits bei Temperaturen ab +4 °C aktiv. Auch eine weitere Buntzecke – die Schaf- oder Frühjahrswaldzecke (Dermacentor marginatus) – kommt inzwischen in Deutschland vor und kann auf Hunde Babesiose übertragen.
  • Gemeiner Holzbock: Da insbesondere Nordspanien zu den Endemiegebieten gehört, zählt auch die Anaplasmose zu den Mittelmeerkrankheiten. Überträger ist der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus) – in Deutschland sehr weit verbreitet, aber hier nur selten mit Anaplasmose-Erregern infiziert.
  • Stechmücken: Verschiedene Stechmückenarten gehören in endemischen Gebieten zu den Filarien-Überträgern. Die Mücken geben Larven weiter, die sich zum Herzwurm (Dirofilaria immitis) oder Haut- bzw. Fadenwurm (D. repens) entwickeln können.
  • Sandmücken: Diese auch als Schmetterlingsmücken (Phlebotomus perniciosus) bekannten Insekten können an Deinen Hund mit einem Stich Leishmaniose-Erreger weitergeben. 

Wann gilt eine bestimmte Gegend für Hunde als Risikogebiet für Mittelmeerkrankheiten? Solche Regionen bieten den Überträgern ideale Lebensbedingungen. Außerdem sind die Erreger hier weit verbreitet, also endemisch. Treffen beide Voraussetzungen zu, spricht man von einem Risikogebiet. In Europa betrifft das überwiegend Länder mit mediterranem Klima, also ausgedehnte Gebiete in Süd- und Südosteuropa. Dazu zählen:

  • Griechenland
  • Italien
  • Spanien (einschließlich Inseln)
  • Portugal 
  • Frankreich (insbesondere Südfrankreich)
  • Rumänien
  • Kroatien
  • Serbien 
  • Bosnien und Herzegowina
  • Albanien
  • Türkei

Lokale endemische Regionen für Mittelmeerkrankheiten bei Hunden gibt es in Europa ebenso außerhalb bekannter Risikogebiete, beispielsweise in:

  • Ungarn
  • Deutschland
  • Österreich
  • Schweiz

Erreger und Überträger von Mittelmeerkrankheiten finden in Ländern wie diesen insbesondere in der Nähe von Süßwasserquellen wie Seen und Flüssen oder in bewaldeten Regionen geeignete, oft jedoch nur sehr vereinzelte und kleine Habitate. Zudem sind nicht alle Populationen mit Erregern infiziert. Immer mildere Winter tragen dazu bei, dass sich das Risiko einer Infektion mit Mittelmeerkrankheiten langsam weiter von Süd- in Richtung Nordeuropa ausbreitet. So ist auch in Deutschland eine Übertragung von Mittelmeerkrankheiten möglich, allerdings selten.

Bei allen als Reise- oder Mittelmeerkrankheiten bekannten Infektionen dienen als Überträger Vektoren (bestimmte Zecken- oder Mückenarten). Außer für die Hepatozoonose, die durch das Fressen einer infizierten Zecke ausgelöst werden kann, ist für alle anderen Mittelmeerkrankheiten ein Zecken- oder Mückenstich die Ursache. Dabei gelangen die Krankheitserreger über die Haut und die Blutbahn des Hundes in verschiedene Organe. Nicht immer kommt es dadurch tatsächlich zum Ausbruch einer Krankheit. Einige Hunde bleiben trotz Infektion lebenslang symptomfrei.

Das Tückische an den Mittelmeerkrankheiten beim Hund ist ihre verhältnismäßig lange Inkubationszeit, die es erschwert, eine vorhandene Ansteckung frühzeitig zu erkennen. Oft zeigt ein mit einer Mittelmeerkrankheit infizierter Hund die ersten Anzeichen erst Wochen oder sogar Monate nach der Übertragung der Erreger. Deshalb empfiehlt sich nach Rückkehr aus einem Risikogebiet für Mittelmeerkrankheiten ein Test auf entsprechende Parasiten in der Tierarztpraxis. Hier lassen insbesondere Blutuntersuchungen eine frühzeitige Diagnose zu, sodass im Falle eines Falles eine rechtzeitige Therapie – mit meist sehr guten Heilungschancen – beginnen kann.

Mittelmeerkrankheiten beginnen meist mit unspezifischen Symptomen. Erst im Verlauf der Erkrankung bilden sich zunehmend Beschwerden bei Deinem Hund heraus. 

Das können erste Anzeichen für eine der Mittelmeerkrankheiten bei Deinem Hund sein:  

  • Babesiose: Zunächst zeigen sich keine Symptome. Das akute Stadium beginnt oft mit Fieber, Futterverweigerung und Lustlosigkeit. Das führt im weiteren Verlauf zu Gewichtsverlust. Auffällig können auch dunkler Urin und Gelbsucht sein.
  • Leishmaniose: Bei dieser Mittelmeerkrankheit gibt es unterschiedliche Formen, bei denen die Symptome, je nach Ausprägungsform von Hautveränderungen, die besonders häufig Nase, Augen, Ohren und die Ballenhaut betreffen, bis hin zur Schädigung der inneren Organe, reichen.    
  • Ehrlichiose: Bei dieser Mittelmeerkrankheit zeigt Dein Hund lange keine Symptome. Im besten Fall heilt sie sogar spontan aus. Erreicht Dein Hund nach Monaten jedoch die chronische Phase, sind vielleicht Milz, Leber und andere Organe befallen und das Immunsystem stark geschwächt. Die Beschwerden Deines Hundes können von blassen Schleimhäuten und schleimigem Ausfluss aus Nase und Augen über Gelenkschmerzen und Husten bis hin zur Blutvergiftung reichen.
  • Dirofilariosen (Haut- und Herzwürmer): Während der Hautwurm (Dirofilaria repens) vor allem juckende und scheinbar wandernde, knotige Hautstellen verursacht, kann der Herzwurm (Dirofilaria immitis) im Krankheitsverlauf lebensbedrohliche Beschwerden auslösen. Typische Symptome dieser Mittelmeerkrankheit sind Gewichtsverlust, allgemeine Schwäche, Atemnot und Husten.
  • Hepatozoonose: Auf unspezifische Symptome wie Durchfall und Erbrechen, Fieber und geschwollene Lymphknoten können bei Deinem Hund erste Anzeichen eines chronischen Verlaufs dieser Mittelmeerkrankheit folgen. Symptome dafür sind beispielsweise ein starker Gewichtsverlust, Blut im Stuhl, Krampfanfälle und Lahmheit durch Muskelschmerzen/-schwund.
  • Anaplasmose: Eindeutige Anzeichen, die direkt auf eine Anaplasmose-Infektion hinweisen, gibt es bei dieser Erkrankung eher nicht. Vielmehr zeigt Dein Hund bei dieser Mittelmeerkrankheit eine Ansammlung diverser unspezifischer Symptome. Dazu können Durchfall und Erbrechen, Mattheit und Appetitlosigkeit, blasse Schleimhäute und Nasenbluten sowie Fieber, vergrößerte Lymphknoten, Husten und Atemnot gehören.

Hunde zeigen bei Mittelmeerkrankheiten in der Regel spät Symptome – oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung. Doch für eine erfolgreiche Therapie von Leishmaniose, Ehrlichiose & Co. kommt es auf eine möglichst frühzeitige Diagnose an. In der Tiermedizin gibt es für Mittelmeerkrankheiten verschiedene Testverfahren, von denen einige eine Infektion zu einem sehr frühen Zeitpunkt zuverlässig nachweisen können. Dazu gehören beispielsweise:

  • Erregernachweis: Bei Laboruntersuchungen von Blut- oder Gewebeproben geht es um den direkten Nachweis der Erreger im Blutkreislauf, Milz, Lymphknoten oder Knochenmark Deines Hundes. Zur Verfügung stehen verschiedene Verfahren, unter anderem PCR-Tests und mikroskopische Untersuchungen.
  • Bluttest: Auf Mittelmeerkrankheiten, die mit einer Veränderung des Blutbildes einhergehen, liefern Blutausstriche Erkenntnisse über infizierte Blutkörperchen oder die Anzahl von Blutplättchen. Abweichungen von Normwerten liefern in der Diagnostik Hinweise auf bestimmte Mittelmeerkrankheiten.
  • Antikörpertest: Bei Kontakt mit einem bestimmten Erreger bilden sich im Organismus Deines Hundes spezifische Antikörper. Mit Antigen-Tests lassen sich diese Antikörper im Blut nachweisen. Diese Verfahren liefern zunächst nur den Nachweis, dass Dein Hund mit einem bestimmten Parasiten in Kontakt gekommen ist – ein erster Hinweis auf eine mögliche Infektion.

Während einige Untersuchungsmethoden eine Infektion sehr früh bestätigen, ermöglichen andere erst längere Zeit nach der Ansteckung zuverlässige Ergebnisse. Bei Verdacht auf eine Mittelmeerkrankheit bietet die Tiermedizin verschiedene Tests, die nach einem negativen Ergebnis meist in Abständen wiederholt werden: Bei den typischen Mittelmeerkrankheiten beträgt die Inkubationszeit manchmal mehrere Monate. Nicht immer gelangen die Erreger in dieser Zeit bereits in die Blutbahn.      

Weil Mittelmeerkrankheiten meist sehr gut heilbar sind, wenn sie früh erkannt werden, ist eine rechtzeitige Diagnose extrem wichtig. Fällt die Diagnose bereits im Frühstadium, kann die direkt einsetzende Therapie einen schweren Verlauf und Komplikationen verhindern.

Mittelmeerkrankheiten müssen bei Deinem Hund nicht zwangsläufig zu einer geringeren Lebenserwartung führen. Bei Vierbeinern mit einem starken Immunsystem und früher Diagnose sind sie gut behandelbar – diese Hunde werden in der Regel wieder vollständig gesund. Außerdem bedeutet der Nachweis einer Infektion nicht immer, dass Dein Hund jemals irgendwelche Symptome zeigt. Manchmal heilen Mittelmeerkrankheiten bei Hunden sogar von selbst wieder aus – oft trifft das bei Ehrlichiose zu.

Bei der Behandlung von Mittelmeerkrankheiten steht zum einen der Versuch der Erregerelimination im Fokus, zum anderen die Behandlung der Begleitsymptomatik. Meist ziehen sich die Therapien über Monate hin, manchmal sind sie lebenslang notwendig.

Neben Medikamenten zur Therapie individueller Symptome stehen zur Behandlung der verschiedenen Mittelmeerkrankheiten bei Hunden unter anderem diese medikamentösen Therapieansätze zur Verfügung:

  • Babesiose: Antiprotozoikum, in sehr schweren Fällen Bluttransfusion
  • Leishmaniose: Individuell auf den diagnostizierten Erreger abgestimmte Medikamente (meist als Tabletten)
  • Ehrlichiose: Antibiotikum
  • Herzwürmer: komplexe Behandlung mit speziellem Entwurmungsmittel, Injektionen und Antibiotikum; in sehr schweren Fällen operative Entfernung der Würmer
  • Hepatozoonose: Antiprotozoika 
  • Anaplasmose: Antibiotikum

Zusätzlich werden zur Linderung der individuellen Symptome je nach Erkrankung beispielsweise verordnet:

  • Schmerzmittel
  • entzündungshemmende Medikamente
  • Antibiotika
  • Physiotherapie

Zur Überwachung des Therapiefortschritts bei der Bekämpfung der Parasiten findet in regelmäßigen Abständen Labordiagnostik statt. Auch nach Abschluss der Behandlung einer Mittelmeerkrankheit werden Hunde meist weiter tiermedizinisch beobachtet, um eine eventuell erneut auftretende Infektion rechtzeitig zu erkennen.

Wird eine Mittelmeerkrankheit bei Deinem Vierbeiner in einem sehr frühen Stadium erkannt und behandelt, entwickeln sich nur in Ausnahmefällen Symptome. Hunde leben dann mit ihrer Mittelmeerkrankheit ohne Einschränkungen und haben in der Regel eine rassetypische Lebenserwartung. 

Manche Hunde leiden jedoch – wenn oft auch nur vorübergehend – unter gesundheitlichen Beschwerden. Das kannst Du beispielsweise tun, um die Genesung und Deinen Vierbeiner im Alltag zu unterstützen:

  • Halte Dich konsequent an den Therapieplan und verabreiche alle Medikamente exakt so, wie verordnet.
  • Nimm alle tierärztlich empfohlenen (Kontroll-)Untersuchungen wahr.
  • Sei geduldig mit Deinem Hund, wenn er sich wegen seiner Beschwerden anders verhält als sonst.
  • Besprich in der Tierarztpraxis, worauf Du bei der Ernährung achten solltest.
  • Vermeide Stress-Situationen für Deinen Hund und achte zuhause auf eine ruhige Umgebung.

Mittelmeerkrankheiten beim Hund sind nicht direkt ansteckend, weder für Menschen noch für andere Haustiere im Haushalt. Da diese Erkrankungen jedoch zu den vektorübertragenen Erkrankungen gehören, besteht ein indirektes Ansteckungsrisiko: Sticht ein Vektor (Zecke bzw. Mücke) Deinen infizierten Hund und anschließend einen anderen Menschen oder ein Tier, können die Parasiten übertragen werden.

Der beste Schutz vor der Ansteckung mit Mittelmeerkrankheiten besteht für Deinen Hund in wirksamer Ungeziefer-Prävention. Setzen sich Zecken oder Mücken erst gar nicht auf Deinen Vierbeiner, können sie ihn auch nicht mit einem Stich infizieren.

Einige noch vor wenigen Jahren ausschließlich in wärmeren Regionen heimische Parasiten finden inzwischen auch in Deutschland geeignete Lebensräume. So ist das Risiko, dass sich Dein Hund mit einer Mittelmeerkrankheit ansteckt, auch in heimischer Umgebung nicht ganz ausgeschlossen. Deshalb solltest Du Deinen Vierbeiner nicht nur bei gemeinsamen Reisen in bekannte Risikogebiete vor Zecken- und Mückenbefall schützen – sondern auch während der Zeckenzeit in Deutschland.

Mit diesen einfachen Möglichkeiten kannst Du Zeckenbefall bei Deinem Hund vorbeugen:

  • konsequente Kontrolle Deines Hundes auf Zecken und bei Bedarf fachgerechte Entfernung der Parasiten.
  • Spot-on-Präparate.
  • Ungezieferhalsbänder.

Nachweislich wirksam verhindern mit Insektiziden präparierte Halsbänder einen Befall mit Zecken sowie Stech- und Sandmücken. Mit dem Scalibor® Protectorband schützt Du Deinen Hund über einen Zeitraum von sechs Monaten. Der darin enthaltene Wirkstoff Deltamethrin schützt vierfach und ist damit wesentlich besser als Spot-ons. Mit Repellent-, Anti-feeding-, Knock-down- und Letal-Effekt schreckt das Protectorband Braune Hundezecke und andere Zeckenarten sowie Sand- und Stechmücken von Deinem Hund fern.Aktuell gibt es lediglich für zwei Mittelmeerkrankheiten eine Impfung: den in Deutschland zugelassenen Impfstoff gegen Leishmaniose und ein in der EU zugelassenes Vakzin gegen Babesiose (in Frankreich und in der Schweiz erhältlich). Beide Impfungen können zwar eine mögliche Infektion mit den jeweiligen Erregern nicht verhindern, mildern jedoch den Verlauf der Erkrankung ab.