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Zecken beim Hund entfernen: Darauf kommt es an

Du fragst Dich, wie sich Zecken bei Hunden richtig entfernen lassen? Schließlich kann es ja bei jedem Spaziergang passieren, dass sich Dein Vierbeiner diese Parasiten einfängt. In Deutschland und in zahlreichen Urlaubsländern können Deinem Hund drei Zeckenarten sehr gefährlich werden, wenn sie mit Krankheitserregern infiziert sind. 

Es handelt sich um die in Mitteleuropa – also auch in Deutschland – heimischen Arten Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus) und Buntzecke (Dermacentor reticulatus). Auch die vorwiegend im Mittelmeerraum sowie anderen Ländern mit wärmerem Klima ansässige Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) breitet sich langsam Richtung Mitteleuropa aus und ist auch in Deutschland anzutreffen.

Sticht Deinen Hund eine Zecke, solltest Du den Parasiten schnell entfernen. Beginnt eine Zecke mit ihrer Blutmahlzeit, kann sie gefährliche Krankheiten wie Anaplasmose, Borreliose, Babesiose oder Borreliose auf Deinen Vierbeiner übertragen. Mit den richtigen Werkzeugen lassen sich Zecken richtig und sicher entfernen. 

Inhaltsverzeichnis

Zecken gehören zu den Spinnentieren. Für ihre Entwicklung vom Ei zum erwachsenen Tier benötigen die Parasiten mehrere Blutmahlzeiten. Dazu heften sich die Blutsauger an ihre Wirte, zu denen auch Hunde gehören. Beginnt die Zecke Blut zu saugen, steigt für Deinen Hund das Infektionsrisiko: Mit dem Speichel übertragen diese Parasiten, wenn sie selbst infiziert sind, Erreger verschiedener Zeckenkrankheiten auf Deinen Hund. Die von einer Zecke in der Haut Deines Hundes ausgehenden Gesundheitsrisiken solltest Du unbedingt ernst nehmen.

Besonders tückisch an den von Zecken übertragenen Krankheiten ist, dass Dein Hund nach einer Ansteckung meist lange gar keine oder sehr unspezifische Symptome zeigt. Erst Monate später zeigen sich erste Krankheitsanzeichen. Dabei sind Zeckenkrankheiten in der Regel gut heilbar, wenn die Diagnose früh gestellt und die Therapie zeitnah begonnen wird. Unbehandelt führen Babesiose, Anaplasmose & Co. jedoch oft zu ernsthaften Beschwerden bei Deinem Hund.

So gilt es, eine Infektion möglichst zu verhindern! Dabei kommt es darauf an, Zecken schnell zu entfernen. Was Dir vielleicht nicht bekannt ist: Erst 16 bis 24 Stunden nach dem Anheften an der Haut erreichen die Erreger die Speicheldrüse der Zecke, sodass in dieser Zeit eine Übertragung eher unwahrscheinlich ist.

Vor allem in der Zeckenzeit sollte es zur Routine gehören, Deinen Hund nach jedem Spaziergang gründlich auf Zecken abzusuchen. Sitzen die Parasiten noch im Fell, findest Du sie häufig beim Auskämmen mit einem Zeckenkamm.

Schwieriger kann es werden, wenn sich die Parasiten bereits angeheftet haben. Bei Kurzhaar-Rassen siehst Du eine Zecke in der Haut mit etwas Glück als winzigen, dunklen Punkt. Gewissheit bringt meist eine Lupe.

Trägt Dein Vierbeiner längeres Fell? Dann teile das Fell Strähne für Strähne auf, um so bis auf die Haut Deines Hundes schauen zu können. Auch mit zusätzlichen Streicheleinheiten kannst Du Zecken entdecken: Eine Zecke in der Haut fällt dabei meistens auf. Denn die leicht aus der Haut ragende Zecke fühlt sich ungefähr an wie ein kleiner Schorf.

Darüber hinaus können leichte Schwellungen oder Hautrötungen auf einen Zeckenstich hinweisen. Siehst Du hier mittendrin einen dunklen Punkt, könnte es sich um einen Parasiten handeln. Schwellungen treten übrigens auch häufig an Stellen auf, von denen eine vollgesogene Zecke bereits abgefallen ist.

Einige Körperregionen gehören zu den bevorzugten Arealen von Zecken. Diese sind bei Deinem Hund entweder mit wenig bis keinem Fell bedeckt oder für die Zecke beim Sprung auf ihren Wirt besonders gut erreichbar.

Schau insbesondere hier nach:

  • Kopf
  • Ohren (auch innen)
  • Schnauze und Lippen
  • Kinnbereich
  • Hal
  • Achseln
  • Leistengegend
  • Nase
  • Augenlider
  • Genitalbereich
  • zwischen den Zehen

Bei kurzbeinigen Rassen sind außerdem oft Bauch und Brustbereich bei Zecken beliebt.

Nachschauen, ob Du Zecken entfernen musst, solltest Du auch bei ungewöhnlichem Verhalten Deines Hundes: Kratzt oder leckt er sich auffällig oft oder kräftig? Dann sitzt an der Stelle vielleicht eine Zecke – manchmal löst ein Zeckenstich leichten Juckreiz aus.

Ob bereits mit Blut vollgesogen oder nicht: Zecken solltest Du bei Deinem Hund schnell entfernen! 

Um Zecken beim Hund richtig entfernen, folge am besten unserer ausführlichen und leicht nachvollziehbaren Anleitung.

Zunächst solltest Du Deinen Hund beruhigen, damit er beim Entfernen der Zecke stillhält. Wähle zum Entfernen des Parasiten einen Platz mit heller Ausleuchtung, optimalem Blickwinkel auf den Parasiten und genügend Bewegungsfreiheit. Zudem sollte es für Deinen Hund und für Dich bequem sein – denn bis es gelingt, die Zecke bei Deinem Hund zu entfernen, kann es eine Weile dauern. Alle für die Prozedur notwendigen Utensilien sollten in unmittelbarer Reichweite sein. Dazu gehören geeignetes Werkzeug, eventuell eine Lupe sowie ein Behälter zum Zwischenlagern der Zecke nach dem Entfernen aus der Haut Deines Hundes. Bereitstellen solltest Du außerdem ein für Hunde geeignetes Desinfektionsmittel.

Je nachdem, wie Du beim Zecken-Entfernen am besten zurecht kommst, gibt es mehrere geeignete Werkzeuge. Jedes davon hat seine Vor- und Nachteile, wenn Du Zecken bei Deinem Hund richtig und sicher entfernen möchtest. Zur Auswahl stehen:

  • Zeckenhaken: Vor allem eine bereits vollgesogene Zecke kannst Du mit diesem preiswerten Werkzeug einfach entfernen. Es gibt größere und kleinere Modelle, die sich für unterschiedlich große Zecken eignen. Das Entfernen eines Blutsaugers, der Deinen Hund gerade erst gestochen hat, ist damit jedoch schwierig. Denn der Zeckenhaken lässt sich kaum zwischen Mundwerkzeugen und Körper der Zecke ansetzen, solange dieser noch „schlank“ ist. Ein großer Vorteil dieses Werkzeuges ist, dass Zecken damit nicht gequetscht werden. Du bekommst Zeckenhaken in verschiedenen Ausführungen, ganz einfach aus Kunststoff oder stabilere Exemplare aus Metall. 
  • Zeckenzange: In der Regel die beste Wahl ist dieses Werkzeug zum Entfernen von Zecken bei Hunden. Sehr stabil und gut zu handhaben sind Ausführungen aus Metall, aber auch günstigere Zeckenzangen aus Kunststoff funktionieren in der Regel. Entscheide Dich am besten für ein hochwertig verarbeitetes Werkzeug! Damit lassen sich Zecken nahezu jeder Größe gut greifen, sodass Du die Geduld Deines Hundes nicht länger als nötig strapazieren musst. Mit einer Zeckenzange lässt sich der Parasit überall punktgenau fassen – ganz gleich, an welcher Stelle der Blutsauger festsitzt. Bei einfachen Modellen kann es jedoch vorkommen, dass die Greifarme für noch ganz kleine Zecken zu dick und der Greifarm-Zwischenraum für vollgesogene Parasiten zu gering ist. 
  • Zeckenpinzette: Sehr gute Dienste kann Dir dieses Werkzeug beim Entfernen von Zecken leisten. Die Modellvielfalt reicht von der einfachen Zeckenpinzette bis hin zu aufwändigen Varianten mit Lupe und Lämpchen. Zur sicheren Verwendung brauchst Du etwas Übung – insbesondere was den richtigen Druck und Winkel sowie das Tempo beim Entfernen der Zecke betrifft.
  • Zeckenkarte: Zeckenkarten passen in jede Gesäßtasche passen. In der Regel verfügen diese Werkzeuge zum Entfernen von Zecken über zwei verschieden große Schlitze, manchmal auch über eine Lupe. Sie eignen sich eher als Notfall-Werkzeug für unterwegs, falls Du auf einem Spaziergang eine Zecke bei Deinem Hund entdeckst und direkt entfernen möchtest. Auch bei diesem Zecken-Werkzeug ist das Erfassen von noch „jungfräulichen“ Zecken schwierig, ebenso das Entfernen von Zecken an Stellen wie Achsel oder Zehenzwischenräumen. Quetschen kannst Du eine Zecke mit diesem Werkzeug nicht – ein Vorteil.
  • Zeckenschlinge: Eher selten nutzen die meisten Hundehalter und Hundehalterinnen dieses Werkzeug zum Entfernen von Zecken. Zwar verhinderst Du damit das Zerquetschen oder Zerreißen des Parasiten, brauchst jedoch einiges an Geduld, um den Parasiten richtig zu treffen – insbesondere bei sehr kleinen Exemplaren. Gelingt Dir mit der Zeckenschlinge jedoch das Entfernen der Zecke, bleibt der Blutsauger anschließend sicher in der Schlinge und Du kannst ihn direkt entsorgen.

Unabhängig vom Werkzeug Deiner Wahl: Beim Entfernen darfst Du die Zecke nicht zerquetschen. Denn dadurch besteht die Gefahr, dass der Parasit durch seinen Saugrüssel Erreger ins Blut Deines Vierbeiners abgibt!

Um eine Zecke sicher zu entfernen, gibt es also mehrere Optionen. Wichtig ist es, den Parasiten direkt nach dem „Zeckenbiss“ zu entfernen. Das Grundprinzip ähnelt sich bei allen zur Verfügung stehenden Werkzeugen. Wir erklären dir, wie Du eine Zecke richtig entfernen kannst – mit oder ohne Zange:

  • Schritt 1: Setze Dein Werkzeug unmittelbar auf der Haut an und erfasse die Zecke möglichst am Kopf. Prüfe behutsam, ob der Parasit fest im Werkzeug sitzt. 
  • Schritt 2: Beginne jetzt sehr langsam, aber gleichmäßig – und vor allem gerade – an der Zecke zu ziehen. Zunächst sitzt der Blutsauger scheinbar extrem fest, denn sein Saugrüssel ist unter anderem über kleine Widerhaken fest im Stichkanal verankert. Doch bei gleichmäßigem Zug löst sich der Parasit nach und nach. Schließlich gleitet die Zecke aus der Haut heraus. Für das Entfernen einer Zecke brauchst Du etwas Geduld. Vermeide es unbedingt an dem Tier zu ruckeln oder zu reißen! Auch das früher empfohlene Herausdrehen solltest Du unterlassen, um die Zecke intakt entfernen zu können.
  • Schritt 3: Da eine Zecke nach dem Entfernen oft noch lebt, solltest Du sie in einem bereitgestellten Behälter so zwischenlagern, dass sie nicht entwischt.
  • Schritt 4: Ist die entfernte Zecke sicher verstaut? Dann kontrolliere die Einstichstelle der Zecke. Manchmal bleibt der Kopf stecken oder Du findest einen anderen Zeckenrest in der Haut. Desinfiziere in jedem Fall die Einstichstelle bei Deinem Hund – auch wenn der Zecken-Kopf noch drin sein sollte – und zum Schluss auch Deine Hände.
  • Schritt 5: Damit sie nach dem Entfernen nicht doch noch Schaden anrichten kann, musst Du die Zecke töten. Abfluss oder die Toilettenspülung eignen sich allerdings nicht, um Zecken richtig zu entsorgen. In Wasser schwimmen die widerstandsfähigen Parasiten, aus dem Abfluss krabbeln sie wieder heraus. Erfolgreich lassen sich die kleinen Parasiten eliminieren, wenn Du sie beispielsweise in hochprozentigen Alkohol, Desinfektionsmittel oder Chlorreiniger gibst. Möglich ist es auch, die Zecke mit einem Hilfsmittel zu zerquetschen – was dann von dem Parasiten übrig bleibt sollten aber weder Du noch Dein Hund direkt berühren.

Ist es Dir gelungen, die Zecke rauszumachen, solltest Du Deinen Hund in der kommenden Zeit noch aufmerksamer beobachten als sonst. Meist wird der Zeckenstich keine Folgen für Deinen Hund haben. Doch vielleicht hast Du die Zecke doch nicht ganz entfernt? Oder konnte der Blutsauger bereits Krankheitserreger auf Deinen Hund übertragen? 

Wenn sich der „Zeckenbiss“ entzündet oder Dir bei Deinem Vierbeiner unerklärliche Symptome auffallen, solltest Du unbedingt eine Tierarztpraxis aufsuchen. Dass die entfernte Zecke eine Infektion auf Deinen Hund übertragen hat, können erste Symptome wie diese hindeuten – erst Wochen oder Monate nach dem Zeckenstich:

  • Appetitlosigkeit
  • Bewegungsunlust
  • Fieber
  • Durchfall/Erbrechen
  • geschwollene Lymphknoten

Übrigens: Bleibt der Kopf der Zecke beim Entfernen stecken, versuche nicht, diese Zeckenreste in der Haut mit irgendwelchen Werkzeugen herauszubekommen. Warte zunächst einige Tage ab, denn meistens werden solche Fremdkörper von selbst abgestoßen. 

Dein Hund hatte eine Zecke – wann solltest Du zum Tierarzt oder zur Tierärztin? Ist es Dir gelungen, den Parasiten ohne Zeckenreste in der Haut zu entfernen, musst Du mit Deinem Hund Du in der Regel nicht in die tierärztliche Praxis. Rechtzeitig entfernt, kann eine Zecke Krankheitserreger meist nicht weitergeben. Auch heilt die Einstichwunde normalerweise schnell ab.

Doch manchmal kommst Du um einen Tierarztbesuch nicht herum, selbst wenn Du die Zecke bei Deinem Hund richtig entfernt hast. Unter anderem in diesen Fällen:

  • Die Zecke hatte vor dem Entfernen bereits mit ihrer Blutmahlzeit begonnen und vielleicht bereits Erreger in den Organismus Deines Hundes abgegeben.
  • Zeckenreste sind in der Haut verblieben und werden nicht spontan abgestoßen.
  • Dein Hund zeigt einige Wochen oder Monate nach dem Entfernen der Zecke Anzeichen einer Erkrankung, muskuläre oder andere Beschwerden.
  • Traust Du Dir nicht zu, Zecken bei Deinem Hund selbst zu entfernen, bekommst Du in der Tierarztpraxis die notwendige Hilfe.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, dass Du bei Deinem Hund eine Zecke entfernen musst, kannst Du Dich außerdem tierärztlich zu wirksamen Maßnahmen der Zeckenprävention beraten lassen.

Hältst Du Dich an unsere Anleitung, kannst Du beim Entfernen von Zecken bei Deinem Hund nicht viel falsch machen. Dennoch kann es zu Fehlern kommen. Hier einige Tipps:

  • Ob man Zecken ziehen oder drehen sollte, um sie zu entfernen, war früher umstritten. Um Zecken richtig und vor allem sicher zu entfernen, solltest Du die Parasiten nicht herausdrehen, sondern gleichmäßig und gerade herausziehen. So gelingt es am besten, die Zecke komplett zu entfernen, ohne dass der Kopf stecken bleibt.
  • Mit einer Pinzette sollte man zum Entfernen von Zecken möglichst fest zugreifen? Sei vorsichtig mit Deinen Zeckenwerkzeugen und achte insbesondere darauf, dass die Zecke beim Herausziehen nicht zerquetscht wird. Dadurch gibt sie erst recht Krankheitserreger weiter.
  • Eine Zecke entfernen ohne Zange oder andere Hilfsmittel geht auch? Theoretisch ja. Aber es ist nicht empfehlenswert. Denn dafür müsstest Du die Fingernägel von Daumen und Zeigefinger als Werkzeug nutzen, um die Zecke herauszuziehen. Dabei setzt Du Dich selbst einem Infektionsrisiko aus. Außerdem besteht die Gefahr, dass Du die Zecke zerquetschst oder zu ruckartig an ihr ziehst.
  • Zecken sind nach dem Entfernen tot? Nein, das ist sehr oft nicht der Fall. Ziehst Du den Parasiten heraus, ohne dass Zeckenreste in der Haut Deines Hundes zurückbleiben, lebt der Blutsauger noch. Damit der entfernte Blutsauger sich nicht erneut einen Wirt sucht, musst Du die Zecke richtig entsorgen – also töten.
  • Hartnäckig hält sich die Meinung, dass verschiedene Hausmittel die in der Haut steckenden Zecken abtöten. Doch ganz gleich, ob Du Nagellack, Alkohol oder Öl verwendest: Am Wirt festgesaugte Zecken werden daran nicht ersticken. So ein Vorgehen kann im Gegenteil dazu führen, dass die Zecke unter Stress gerät und erst recht Erreger in den Organismus abgibt. Und vielleicht entzündet sich dadurch die Haut Deines Hundes an der betroffenen Stelle.

Während der typischen Zeckenzeit sowie während milder Wintermonate kannst Du Parasitenbefall bei Deinem Hund mit einfachen Maßnahmen weitgehend verhindern. Musst Du bei Deinem Hund erst gar keine Zecken entfernen, minimierst Du das Infektionsrisiko erheblich. Das kannst Du zur Zecken-Prävention tun:

  • Lass das Fell Deines Vierbeiners nicht zu lang wachsen! Eine Sommerfrisur erleichtert es Dir, Zecken schnell zu entdecken.
  • Damit Du Zecken möglichst schnell entfernen kannst, gehört eine gründliche Fell- und Hautkontrolle bei Deinem Hund nach jedem Spaziergang zur wichtigen Routine.
  • Verwende wirksame Zeckenschutz-Präparate wie Spot-ons, Kautabletten, Zeckenspray oder Zeckenhalsband.

Am wirksamsten und dabei sehr unkompliziert beugst Du Zeckenbefall mit einem Zeckenhalsband vor. Einmal angelegt, schützt es Deinen Hund bis zu sechs Monate vor Zecken und meist auch vor weiteren gefährlichen Parasiten. 

Nachweislich sehr effektiv und umfassend hält zum Beispiel unser Scalibor® Protectorband Zecken sowie Stech- und Sandmücken von Deinem Hund fern. Der Vierfach-Effekt des in diesem Halsband enthaltenen Wirkstoffs bietet größtmöglichen Schutz. Das effektive Präparat lässt Blutsaugern kaum eine Chance, denn es wirkt auf Zecken:

  • abschreckend durch den Repellent-Effekt.
  • Stiche verhindernd durch Anti-feeding-Effekt.
  • betäubend durch Knock-down-Effekt.
  • tödlich durch Letal-Effekt.

Spot-on-Präparate wie Exspot® eignen sich ebenfalls gut zur Zecken-Prävention. Sie bieten in der Regel einen wirksamen Repellent-Effekt, müssen aber regelmäßig aufgefrischt werden.

Eine Zeckenimpfung für Hunde gibt es in Deutschland nicht.

Damit die winzigen Blutsauger ihren Schrecken als Überträger gefährlicher Infektionskrankheiten weitestgehend verlieren, kommt es darauf an, die Parasiten schnell zu entdecken. Findest Du bei konsequenten Kontrollen von Fell und Haut Deines Hundes eine Zecke, muss diese schnell entfernt werden. 

Zur richtigen und sicheren Entfernung von Zecken brauchst Du neben Geduld geeignetes Werkzeug.

Nutze am besten vorausschauend die einfachen Möglichkeiten der Zecken-Prävention! Mit wirksamen Präparaten wie dem Spot-on Exspot® oder dem Scalibor® Protectorband bleibt Dir und Deinem Hund das Entfernen von Zecken mit großer Wahrscheinlichkeit ganz erspart.